Maximale Belastung einer Pumpensteuerung

In einer Montagehalle sind 4 Pumpen mit unterschiedlichen Leistungen über die Schütze K1 – K4 in Betrieb. Die Leistungsschütze dürfen in Summe maximal mit 12 kW belastet werden. Die vier Pumpen haben folgende Leistungswerte: 3 kW, 4 kW, 5 kW und 6 kW. Der Betrieb der Pumpen wird über Lastabwurfrelais (S1 – S4) erkannt, die an die Eingangsbaugruppe (E0.1 – E0.4) der SPS angeschlossen sind. Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen werden die Lastabwurfrelais als Öffner verwendet.

Sind die Pumpen nicht im Einsatz, melden die Lastabwurfrelais eine 1 (geschlossener Zustand) an die Eingangsbaugruppe. Sobald die Pumpen in Betrieb sind, melden die Lastabwurfrelais eine 0 (offener Zustand).

Sobald die zulässige Betriebskombination (12 kW) überschritten wird, soll eine Hupe Q über den Ausgang A4.0 eingeschaltet werden.

Technologieschema:

Leistungsüberwachung einer Pumpensteuerung
Technologieschema für die Aufgabe Leistungsüberwachung einer Pumpensteuerung
  1. Erstellen Sie eine Zuordnungstabelle der Eingänge und Ausgänge.
  2. Stellen Sie eine Schaltwerttabelle auf und ermitteln Sie die Schaltfunktion für die Hupe in disjunktiver Normalform.
  3. Vereinfachen Sie mit Hilfe des KVS-Diagramms die Schaltfunktion.
  4. Erstellen Sie eine Symboltabelle in Step7.
  5. Erstellen Sie das Programm FC1 mit symbolischen Variablen.
  6. Rufen Sie das Programm FC1 im OB1 auf und beschalten Sie es mit den Eingangs- und Ausgangsoperanden aus der Symboltabelle (E0.1, E0.2, E0.3, E0.4, A4.0).
  7. Testen Sie das Programm mit S7 PLCSIM.